Ein Hallo mit Glitzer

Hello again…

Ich habe da einen Blog (wieder)gefunden

Ja, tatsächlich. Ich wieder.  Nach all den Jahren.

Wie es kommt?

Das verdanken wir dem Lockdown. Nachdem ich wie vermutlich alle anderen auch den Keller, den Schrank, die Kommoden und den Garten entrümpelt hatte, habe ich bei den Akten und auf der Festplatte aufgeräumt. Und schau mal an – da gab es doch noch immer diesen Blog.

Den hatte ich ja einmal angefangen, weil ich das Leben als Familienmensch unter anderen Familienmenschen so eigenartig fand. Weil mir als Mutter immer wieder Personen begegneten, die mich zu – vielleicht ein wenig übertriebenen – Gedankenexperimenten angeregt haben. Und weil ich anderen, gleichfalls erstaunten Menschen mitteilen wollte: Ihr seid nicht allein.

(Ihr seid nicht einmal verrückt. Nur vielleicht noch nicht lange genug Eltern, um ausreichend durchzudrehen). Eben meine persönlichen Ansichten vom Boden aus – als Helikoptermutter hatte ich schon lange versagt. (Über den Anfang des Blogs könnt ihr hier nachlesen ).

Allerdings hatten sich in meinem Leben dann vor ein paar Jahren einiges beschleunigt. Arbeit, Kinder, Haus, Hund, Leben, Freunde… alles drehte sich ganz schön schnell. Zu schnell auf jeden Fall, um sich noch mit neuen Rechtverordnungen zu befassen. Daher ging der Blog für eine Weile offline. Eine ganz kurze Weile. Nur ein paar Tage… war wirklich so eingeplant.

Es wurde leider eine lange Pause – bis nun die ganze Welt eine Pause eingelegt hat.

Was seitdem passiert ist…

Mutter, berufstätig und verwundert bin ich immer noch. Und die Welt ist immer noch verrückt. Vermutlich ist sie unterdessen sogar deutlich verrückter geworden. Oder durchschaut jemand, wann man wen wo wie einkaufen oder vermieten oder testen darf? Ganz nebenbei habe ich viel mehr gearbeitet (es lebt sich deutlich besser, wenn man seine Rechnungen bezahlen kann). Und Band 2 und 3 von meinem Buch habe ich ebenfalls geschrieben.

Ganz nebenbei, eher sogar mittendrin in diesem Karussell, habe ich dann so einiges über das Leben erfahren. Eine Pandemie hätte es in meinem Leben nicht gebraucht, aber da hat ja keiner vorher nachgefragt. Immerhin bin ich in dieser Zeit herausgekommen aus der Mami-Blase. Lohnt sich – da findet sich nämlich weiterer kurioser Kram.

Ich weiß nicht, ob ihr mich vermisst habt. Aber ich euch schon. Es gibt so vieles, dass ich von meiner Bodenstation aus beobachte und mit euch teilen möchte.

Bis dahin lest noch einmal die alten Beiträge und erinnert euch an so irre Sachen wie „Besuch“ oder „andere Menschen“.

Wie man´s macht … immer falsch
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